Wirtschaftsförderer Peter Heinze ist mit der geglückten Ansiedlung mehr als zufrieden: "An der Bahnhofsallee 11 werden auf einem 2300 Quadratmeter großen Grundstück bis zu 30 Arbeitsplätze geschaffen", erklärt er. "Die neue Niederlassung des Verbandes wird das Entree des Gewerbebands erheblich aufwerten." Auch der Präsident des nordrhein-westfälischen Kraftfahrzeuggewerbes Frank Mund freut sich über den neuen Standort: "Mit dem Umzug in eine moderne Geschäftsstelle können wir innerbetriebliche Abläufe und Gremienarbeit optimieren und so in einem attraktiven Umfeld die Verbandsarbeit für unsere Mitglieder effizienter gestalten."

So soll auch der Bereich Weiterbildung am neuen Standort angesiedelt werden, denn bislang liefen Fach- und Weiterbildungsseminare aus Platzmangel aushäusig in angemieteten Räumen von Hotels. In Unterbach standen dem Verband gerade mal 400 Quadratmeter zur Verfügung. Die Ansiedlung sei nicht zuletzt auch der engagierten Arbeit der Hildener Wirtschaftsförderung zu verdanken, die für die Anliegen des Landesverbandes immer ein offenes Ohr hatte, lobt Präsident Frank Mund.

Mit dem Bau der neuen Geschäftsstelle wurde ein mittelständisches Bauunternehmen aus Westfalen beauftragt; die Investitionssumme beläuft sich auf drei Millionen Euro. Der Kraftfahrzeugverband NRW vertritt 8800 Kfz-Betriebe und sieht sich als deren Dienstleister.

Der neue Standort des Verbands in Hilden wird aber auch Adresse für den Landesinnungsverband für das Zweiradmechaniker-Handwerk NRW sowie den Fachverband Land- und Baumaschinentechnik NRW sein. Denn sie führt der Kraftfahrzeugverband in Personalunion. Das heißt, diese beiden Verbände ziehen ebenfalls von Düsseldorf nach Hilden um.