Hochwasserschutz in Hilden Die Itter soll renaturiert werden

Hilden · Der BRW sucht europaweit ein Planungsbüro, das den ökologischen Umbau auf Hildener und Düsseldorfer Gebiet in einen Entwurf gießt. Eine Studie gibt es bereits. Damit dürften sich auch die Baumrodungen auf der Itterböschung im Hildener Westen zum größten Teil erledigt haben.

 Ab der Eisenbahnbrücke bis zur A59 soll die Itter in Zukunft deutlich kurviger verlaufen, um langsamer zu fließen und mehr Platz bei Hochwasser zu haben.

Ab der Eisenbahnbrücke bis zur A59 soll die Itter in Zukunft deutlich kurviger verlaufen, um langsamer zu fließen und mehr Platz bei Hochwasser zu haben.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Es dauert zwar noch einige Jahre, bis die Bagger anrücken – aber dann soll die Itter im Bereich zwischen der Eisenbahnbrücke der Güterstrecke und der A59 auf Düsseldorfer Gebiet naturnah ausgebaut werden. Der Bergisch-Rheinische-Wasserverband (BRW) sucht europaweit nach einem Planungsbüro, das eine Studie der Bezirksregierung in einen Entwurf verwandelt, aus dem dann auch die einzelnen Maßnahmen, die Dauer des Baus und die Kosten abgelesen werden können. „Ich gehe von mindestens vier bis fünf Jahren aus, bis die Baugenehmigungen vorliegen“, erklärte Hildens Baudezernent Peter Stuhlträger.