Hilden Es gibt keine Alternative

Meinung · Ein Kommentar.

  tobias.dupke@rheinische-post.de

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Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Noch erstickt Hilden nicht im Verkehr, aber die Stadt steht vor allem im Berufsverkehr kurz davor. Da die Stadt komplett zugebaut ist und sich heute niemand mehr auf Projekte wie die Berliner Straße einlässt (für die vierspurige Bundesstraße wurden Dutzende Häuser an der Apfelstraße 1978 abgerissen), muss für die vorhandenen Flächen ein kluges Verkehrskonzept entwickelt werden. Das kann am Ende nur zu Lasten des motorisierten Individualverkehrs gehen – und zu Gunsten von ÖPNV sowie Radverkehr. Dafür ist jedoch ein Umdenken erforderlich. Nicht nur von den Politikern, die mutiger werden müssen, sondern auch von uns Bürgern, die nicht jeden Weg mit dem Auto antreten sollten. Da würden Anreize helfen, beispielsweise Förderungen oder Parkplatznot in der Innenstadt.

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