Geldmangel in Hilden Politik stellt Pläne für „Pocket-Park“ zurück

Hilden · Zu teuer, so lautet das Urteil der Politik zu den Plänen, eine Freifläche hinter dem Weiterbildungszentrum „Altes Helmholtz“ zu einer Begegnungsstätte umzugestalten. Ganz gestorben ist das Projekt indes noch nicht.

Für den geplanten Sinnesgarten in Nähe des Weiterbildungszentrums „Altes Helmholtz“ fehlt der Stadt Hilden jetzt das Geld.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Als der Hauptausschuss im Mai des Corona-Jahres 2021 einstimmig den Beschluss fällte, die Freifläche zwischen der Gerresheimer, der Hoffeld- und der Augustastraße zu einer attraktiven Grünfläche zu gestalten, sah die Welt noch ganz anders aus. Die Corona-Pandemie verlor ihren Schrecken, es gab noch keinen Ukraine-Krieg, keine Energiekrise und auch noch keine Inflation. Stattdessen wirkte das erhöhte Bedürfnis der Menschen nach frischer Luft im Grünen immer noch nach. Wie wäre es, so die Überlegung, die Freifläche zu einem Ort der Begegnung und des Miteinanders zu gestalten?