Musik an der Krippe Musik an der Krippe in der Erlöserkirche

Hilden · Drei Konzerte sind nach Weihnachten zu erleben. Dazu gibt es Informationen rund um die Miniaturlandschaft.

 Aus mehr als 150 Figuren besteht die Krippenlandschaft in der Erlöserkirche mittlerweile. Hier nur ein Ausschnitt, als die drei Heiligen Könige das Jesukind besuchten.

Aus mehr als 150 Figuren besteht die Krippenlandschaft in der Erlöserkirche mittlerweile. Hier nur ein Ausschnitt, als die drei Heiligen Könige das Jesukind besuchten.

Foto: Pfarrer Rönsch

Während an den bisherigen Adventssonntagen in der Erlöserkirche an der Ecke St. Konrad-Allee/Kölner Straße eine kleine Adventskrippe mit den jeweils zugehörigen Szenen zu sehen war, ist es ab Sonntag, 22. Dezember, soweit: Dann kann wieder die komplette Krippenlandschaft bestaunt werden. Wiederkehrend ist auch die beliebte Konzertreihe „Musik an der Krippe“ an den drei Sonntagen nach Weihnachten.

Die Krippe in der Erlöserkriche im Hildener Süden ist schon lange kein Geheimtipp mehr. „Reichlich Busse mit Krippentouristen besuchen die Kirche jedes Jahr“, erzählt Pfarrer Joachim Rönsch, der Initiator der Krippe. Auch das Krippenbauen an der Erlöserkirche hat mittlerweile eine längere Geschichte, die im Jahr 2003 begann. Damals haben die Frauen vom Kindergottesdienst-Helferkreis unter Anleitung von Annette Hiemenz die ersten Figuren für die Grundausstattung hergestellt. Seitdem betreut Hiemenz, die zwischenzeitlich ihre Meisterprüfung als Krippenbauerin abgelegt hat, das Projekt und entwirft jedes Jahr aufs Neue Figuren und Landschaften: In diesem Jahr ist es unter anderem ein über zwei Meter langes felsiges Gebirge, das die Krippe im Hintergrund abschließt. Erneuert wird auch der Elefant, auf dem nun ein Junge reitet. Die vielen liebevollen Details können bis zum 19. Januar bestaunt werden, und zwar jeden Freitag von 17 bis 19 Uhr, jeden Samstag von 15 bis 17 Uhr sowie beim traditionellen „Krippencafé am Neujahrstag“ , 1. Januar, von 15 bis 17 Uhr. Die Krippe in der Erlöserkirche ist schon längst kein Geheimtipp mehr.

Wer Informationen über die Krippe möchte und dazu noch Musik, der sollte sich den 29. Dezember, 5. sowie 12. Januar vormerken. Unter dem Motto „Mary had a baby“ startet die Reihe „Musik an der Krippe“, am Sonntag, 29. Dezember, um 17 Uhr. Zu hören gibt es internationale Krippenmusik von Barock bis Jazz - auch zum Mitsingen - von Theresa Nelles (Gesang), Stefan Horz (an allen Tasten) Gisbert Brandt (Instrumente von A wie Altsaxophon bis Z wie Zimbel. Das Thema der Krippenerläuterungen ist „Krippe – von A(dam) bis Z(acharias)“.

 Das sind neue Krippenfiguren in der Hildener Erlöserkirche: Maria, Josef und das Jesukind.

Das sind neue Krippenfiguren in der Hildener Erlöserkirche: Maria, Josef und das Jesukind.

Foto: Christoph Schmidt

„Fühlt sich an wie Weihnachten“ heißt es dann am 5. Januar, wenn das Vokalensemble „Sub5“ aus Hannover alte Weihnachtslieder in eigenen, poppigen Arrangements bis zu modernen Weihnachtssongs präsentiert. Pfarrer Rönsch greift in seiner Krippenerläuterung den Aspekt „Vom Allerkleinsten bis zum Allergrößten auf“

Am Sonntag, 12. Januar, heißt es „Abschied von Weihnachten“ nehmen. Das „Orpheus Consort“ bietet ab 17 Uhr frühbarocke Musik auf historischen Instrumenten. Pfarrer Rönsch greift in seinen Erläuterungen die „Krippe - vom Anfang bis zum Ende“ auf.

(isf)
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