Hilden erhält große Lieferung Endlich: Schul-iPads sind da

Hilden · Durch Homeoffice und Distanzunterricht ist die Nachfrage nach mobilen Endgeräten explodiert. Warum die Stadt Hilden trotzdem 150 iPads für Lehrer und 479 für bedürftige Schüler ergattern konnte.

 Hildener Schüler werden bald die neu gelieferten Tablets im Homeschooling nutzen können.

Hildener Schüler werden bald die neu gelieferten Tablets im Homeschooling nutzen können.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Nach den Weihnachtsferien müssen alle Schüler in Nordrhein-Westfalen zu Haus bleiben und werden zunächst bis zum 31. Januar auf Distanz unterrichtet. Und genau dafür werden mobile Endgeräte benötigt. Für die 3179 Schüler der städtischen Schulen in Hilden stehen aber erst 277 mobile Endgeräte zur Verfügung. „Der Markt für mobile Endgeräte, insbesondere iPads, ist leider leergefegt“, erläutert Klaus Helmer, Pressesprecher der Stadt Hilden: „Die Nachfrage ist durch Homeoffice und Distanzunterricht quasi explodiert. Die Hersteller und Händler kommen der Nachfrage kaum nach.“ Vor diesem Hintergrund ist es eine Sensation, dass am Freitag 629 bestellte iPads bei der Stadt eingetroffen sind. „Jeden Tag haben mich Schulleiter angerufen und  nach den Geräten gefragt“, berichtet Guido Müntz