Nah- und Fernverkehr in Hilden und Haan betroffen Streik-Chaos bleibt aus

Beschäftigte der Rheinbahn und anderer Verkehrsunternehmen in Nah- und fernverkehr haben am Montag ihre Arbeit niedergelegt. Doch die befürchteten Staus blieben aus.

Die Bahn-Passagiere hatten sich auf den Warnstreik eingestellt. Kaum einer verirrte sich an den Hildener Bahnhof.

Die Bahn-Passagiere hatten sich auf den Warnstreik eingestellt. Kaum einer verirrte sich an den Hildener Bahnhof.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Das Chaos auf den Straßen blieb aus – am Montag streikten viele Beschäftigte von Verkehrsunternehmen, wenn überhaupt fuhren nur ganz selten Busse und Bahnen. Die Rheinbahn hielt in Hilden die Buslinien 782 und 785 aufrecht, sodass zumindest eine Verbindung nach Langenfeld, Solingen und Düsseldorf bestand.

Viele befürchteten lange Staus, da die Pendler auf ihre eigenen Autos hätten umsteigen können. Doch auf den Straßen und Autobahnen war zumindest in den Stoßzeiten weniger los als sonst. Um 8 Uhr kam es beispielsweise weder auf der A3 noch auf der A46 am Kreuz Hilden laut Staumelder zu Verkehrsbehinderungen.

Die Gewerkschaft Verdi ruft seit einigen Wochen zu Arbeitsniederlegungen im öffentlichen Dienst auf. Sie fordert 10,5 Prozent mehr Lohn. Am Montag beteiligte sich die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft an den Streiks. Foto: teph

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