Noch immer Schäden in Hilden und Haan Knapp ein Jahr nach der Starkregen-Katastrophe
Einige Minuten nach Mitternacht am 14. Juli 2021 erhalten die Feuerwehren in der ganzen Region die ersten Notrufe: Keller laufen voll, Bäche treten über ihre Ufer. Dass diese Regenfälle nur der Anfang sind und sich die Situation nach einer kurzen Entspannungsphase noch am Abend deutlich verschärft, ahnt in diesem Moment niemand. Die Feuerwehren aus der Region sind mehrere Tage im Einsatz, werden von Kräften aus Städten, die vom Unwetter nicht betroffen sind, unterstützt. Eine Bilderstrecke mit Bildern von damals und von heute. Hier die Schwanenstraße mit dem Amber-Hotel im Hintergrund.
Auch ein Jahr später ist das Hotel noch geschlossen. Es soll im August eröffnet werden.
Die Itter im Bereich Kalstert - damals laufen die Rückhaltebecken über.
Die gleiche Stelle heute.
Die Düssel überschwemmt vor einem Jahr den Bereich „Zur Mühlen“ in Gruiten im vergangenen Jahr. Die Einsatzkräfte stehen knietief im Wasser.
Heute ist von den Schäden nichts mehr zu sehen.
Der Hoxbach überschwemmt am 14. Juli 2021 nicht nur die Weide, sondern auch viele Häuser, unter anderem im Bereich Meide/Schalbruch.
In den Sommermonaten trocknet der Hoxbach teilweise aus.
Mehrere Millionen Itterwasser laufen in den Abendstunden des 14. Juli 2021 in die Tiefgarage am Nove-Mesto-Platz. 126 Autos, vier Roller, zwei Motorräder und zwei Anhänger stehen in diesem Moment in dem Parkhaus.
Die Arbeiten in der Tiefgarage sind bis Mitte 2022 noch nicht abgeschlossen. Wann das Parkhaus wieder eröffnet wird, ist unklar.
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