Praktikum am Cern in Genf Gymnasiast aus Hilden forscht am Teilchenbeschleuniger

Hilden · Moritz Bürger vom Hildener Bonhoeffer-Gymnasium hat zwei Wochen am Cern in Genf verbracht und am Kernforschungszentrum mit 23 anderen Schülern an eigenen Projekten gearbeitet.

 Moritz Bürger bei einem Besuch des CMS (Compact Muon Solenoid). Dabei handelt es sich um den schwersten Teilchendetektor, der jemals an einem Beschleuniger gebaut wurde. Er wiegt 14.000 Tonnen, ist 21 Meter lang und hat einen Durchmesser von 15 Metern.

Moritz Bürger bei einem Besuch des CMS (Compact Muon Solenoid). Dabei handelt es sich um den schwersten Teilchendetektor, der jemals an einem Beschleuniger gebaut wurde. Er wiegt 14.000 Tonnen, ist 21 Meter lang und hat einen Durchmesser von 15 Metern.

Foto: Moritz Bürger

Wenn es um Fragen zur Teilchenphysik geht, dann ist Moritz Bürger der richtige Ansprechpartner. Insbesondere wenn es um die Funktion eines Kreis- oder Linearbeschleunigers geht. Denn wie man das Erstgenannte verbessern kann, um es dann auch im Unterricht einsetzen zu können – dieser Frage ist der Schüler des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums zwei Wochen lang am Cern, der Europäischen Organisation für Kernforschung in Genf, nachgegangen.