Jahresrückblick Hilden Das sind die Bilder des Jahres 2019
Januar: Alle Seilbahnen in Hilden werden abgebaut, weil sie nicht mehr sicher sein sollen. Spielplatzpatin Stella Söffler kämpft für Ersatz. Mit Erfolg.
Februar: Pfarrer Reiner Nieswandt bittet Kardinal Woelki, ihn von seinen Aufgaben zu entbinden. Ein Grund wird nicht genannt.
März: Itter, Itter, Helau – der Rosenmontagszug zieht am 4. März durch Hilden. Der befürchtete Sturm bleibt zum Glück aus.
April: Am 20. April brennt der Stadtwald. Hunderte Feuerwehrleute aus dem ganzen Kreis löschen die Flammen. Die Brandursache bleibt unklar.
Mai: Am 13. Mai beginnt die Sperrung der Kirchhofstraße. Dort muss der Kanal erneuert werden. Die Stadt versinkt im Stau.
Juni: Mehrere Gäste des Waldbades klagen über Juckreiz. Die Stadtwerke bekämpfen den Eichenprozessionsspinner noch intensiver als vorher.
Juli: Am 26. Juli fegt ein Sturm über Hilden hinweg, reißt Äste von Bäumen, beschädigt im Westen mehrere Strommasten.
August: Jörg Lück hat sich den Begriff „Malle“ schützen lassen. Er geht gegen kommerzieller Nutzer vor, was im August bundesweit Beachtung findet.
September: Allianz gegen Birgit Alkenings – vier Parteien stellen sich hinter den unabhängigen Bürgermeisterkandidaten Claus Pommer.
Oktober: Dreharbeiten in der Reformationskirche für den WDR-Wettbewerb „Bester Chor im Westen“ mit „Joyful Voices“. Am Ende hat es nicht gereicht.
November: Raphael Simson ist seit einem Badeunfall querschnittsgelähmt und sammelt Geld für eine Therapie in Australien. Sein Schicksal berührt viele Hildener.
Dezember: Totgesagte leben länger – nachdem die Unicef-Gala 2018 schon begraben wurde, feiert sie 2019 ihre 38. Auflage.