Nach Vorfall in Fußgängerzone in Hilden Bürgeraktion fordert Aufklärung nach Irrfahrt

Hilden · Die Irrfahrt einer Frau am 18. August in der Hildener Fußgängerzone hat für Unruhe gesorgt. Die Bürgeraktion Hilden möchte nun von der Stadt wissen, wie sie darauf reagiert.

 Großeinsatz der Polizei am 18. August in der Hildener Innenstadt.

Großeinsatz der Polizei am 18. August in der Hildener Innenstadt.

Foto: Tobias Dupke

Wie reagiert die Stadt auf die Passanten-Gefährdung durch eine Autofahrerin in der Fußgängerzone? Das möchte die Bürgeraktion (BA) Hilden von der Verwaltung wissen und hat im Hauptausschuss eine entsprechende Anfrage gestellt – und wegen der Aktualität um kurzfristige Antwort gebeten.

Eine Frau war am Donnerstag vor einer Woche mit quietschenden Reifen von der Mühlenstraße in die Mittelstraße Richtung Gabelung gefahren, mehrere Menschen mussten laut Zeugen aus dem Weg springen, um sich in Sicherheit zu bringen. Die Polizei nahm die offenbar verwirrte Autofahrerin fest. Sie muss sich nun wegen Nötigung im Straßenverkehr verantworten.

Die Bürgeraktion möchte von der Stadt unter anderem Folgendes wissen: „Sind zur Vermeidung weiterer, ähnlicher Vorfälle wie am 18. August weitergehende Maßnahmen geplant?  Wenn ja: Welche? Wenn nein: Warum nicht?“ Außerdem soll die Stadt erklären, wie sich der Fahrzeugverkehr in der Fußgängerzone nach Ausweitung der Lieferzeiten entwickelt hat.

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