Ampel regelt Verkehr in Hilden Baustelle im Hildener Norden verzögert sich

Hilden · Seit 2019 erneuern die Stadtwerke in dem Gebiet an der Furtwänglerstraße Versorgungsleitungen. Die Querung des Hoxbaches sollte eigentlich bereits Ende des Jahres erledigt sein, doch die Arbeiten verzögern sich.

Die Baumaßnahme im HIldener Nordern dauert bereits seit 2019 an. Die Stadtwerke erneuern seitdem die Versorgungsleitungen in dem Bereich.

Die Baumaßnahme im HIldener Nordern dauert bereits seit 2019 an. Die Stadtwerke erneuern seitdem die Versorgungsleitungen in dem Bereich.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Wer über die Richard-Wagner fahren oder von der Furtwänglerstraße auf sie abbiegen möchte, steht in der Regel erst einmal an einer Ampel, die den Baustellenverkehr regelt. Seit Ende September bereiten die Stadtwerke dort die Anbindung einiger Leitungen an das Versorgungsnetz in der Richard-Wagner-Straße vor, dafür muss der Hoxbach gequert werden. Hintergrund ist die Erneuerung der Versorgungsleitungen in den Bereichen Trinkwasser, Gashochdruck, Gasniederdruck, Niederspannung und Mittelspannung seit 2019.

Eigentlich hätte die Arbeiten Ende des Jahres beendet werden sollen. Doch die Anwohner und Autofahrer müssten sich noch etwas länger gedulden: „Die Arbeiten dauern etwas länger, da deutlich tiefer geschachtet werden musste, als ursprünglich geplant. Die tiefen Schachtungen mussten auch mit Spundwänden gesichert werden, damit die Monteure dort sicher arbeiten können. Aktuell kommt Schlechtwetter dazu“, erklärt Stadtwerke-Sprecherin Sabine Müller. Aber: „Wir nähern uns dem Abschluss der Arbeiten. Jetzt ist alles soweit vorbereitet, um unter dem Hoxbach in größerer Tiefe eine Durchpressung durchzurühren, um dort ein Schutzrohr einzuführen. Darin werden dann die Energieleitungen eingezogen.“

Die sogenannte Durchpressung soll nur wenige Tage dauern. Die Bohrung werde in mehreren Aufweitungsvorgängen vergrößert, um schließlich die neuen Versorgungsleitungen einziehen zu können: „Insgesamt werden wir bis spätestens Ende Januar fertig sein“, sagt Sabine Müller und bittet weiterhin um Nachsicht: „Wir wissen, dass die Baustellenampel eine Belastung für die Anwohnerinnen und Anwohner darstellt, und bemühen uns um zügige Arbeit.“

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