Sieben Fakten zur Waldschenke in Hilden Hier wird seit mehr als 100 Jahren gefeiert

Hilden · Die Waldschenke ist ein beliebtes Ausflugslokal. Entworfen hat sie der bekannte Architekt Walther Furthmann. Heute heißt das Lokal „Zwölf Apostel“. Hier sind sieben Fakten zur Waldschenke, die Sie vielleicht noch nicht kennen.

 1959 denkt die Politik über eine Leuchtfontäne nach.

1959 denkt die Politik über eine Leuchtfontäne nach.

Foto: Stadtarchiv Hilden

1) Der Stadtrat beschließt am 18. November 1905, ein Ausflugslokal vor den Toren der Stadt zu bauen. Den Entwurf liefert Architekt Walter Furthmann. Er wird 1873 in Hilden geboren und hat in seiner Heimatstadt viel gebaut: das imposante historische Rathaus (heute Bürgerhaus Mittelstraße 40), das Verwaltungsgebäude des Textilunternehmens Kampf & Spindler (heute Hotel am Stadtpark), das Haus Kirchhofstraße 73 (früher Turm-Apotheke), das Doppelhaus Heiligenstraße 21/23. Auch das Rathaus von Benrath stammt von ihm. Furthmann wird zum Hausarchitekten des Unternehmers Fritz Henkel und stirbt 1945 in Düsseldorf. Das Grab seiner Familie liegt auf dem Hildener Hauptfriedhof (rechts vom Haupteingang).