Kolumne: Kommentar Gute Infrastruktur ist existenzsichernd

Der Internet-Händler Jago hat einem langwierigen Leerstand in Hilden endlich ein Ende bereitet. Nach fünf Jahren kehrt wieder Leben in die Hallen an der Johann-Vaillant-Straße ein. Das Unternehmen ist besonders wegen der guten Verkehrsanbindung nach Hilden gezogen. Sein Beispiel verdeutlicht, dass eine gut ausgebaute Infrastruktur ein absoluter Standortvorteil für diese Stadt ist.

Umso ärgerlicher ist es, dass sich bei der Leverkusener Brücke jetzt noch schlimmere Schäden als bisher angenommen herausgestellt haben. Damit dürfen auch weiterhin keine schweren Fahrzeuge über die Brücke fahren. Der Sanierungsstau auf Landesebene bringt so die Standortvorteile von Kommunen in Gefahr.

Alexandra Rüttgen

(RP)
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