Hilden "Gemeinsames Fest lange gewünscht"

Düsseldorf · Wie kam der erste ökumenische Kirchentag bei den Besuchern an. Die RP hat sich umgehört.

Winfried Krause: "Vor wenigen Jahren habe ich noch Stimmen gehört, dass es mit der Ökumene nie was wird. Daher bin ich froh, dass es nun doch geklappt hat. Es ist schön, dass Besucher aus allen Generationen hier sind."

Andrea Schnepf: "Ich bin wegen meiner Tochter Franziska gezielt zu den Bastelständen gegangen. Ich bin sehr für die Ökumene. Wir sind zwar evangelisch, aber meine Tochter geht in einen katholischen Kindergarten."

Christel Krause: "Kinder haben hier unglaublich viele Möglichkeiten zu spielen. Ich hatte nicht mit so einem großen Angebot gerechnet."

Hans-Günter Nehling: "Für Kinder gibt es viele Aktionsstände. Aber ich habe den Eindruck, dass es für Erwachsene weniger sind."

Alfons Goller: "Der Termin ist etwas schlecht gewählt, da dieses Wochenende viele Abiturfeiern stattfinden. Außerdem ist das Wochenende vor den Sommerferien meist das heißeste im Jahr. Daher sollte man den Kirchentag vier Wochen früher feiern und alle Einnahmen einem gemeinsamen guten Zweck zuführen."

Karin Hock: "Ich finde den ökumenischen Kirchentag sehr schön. Ich habe viele Bekannte getroffen, auch alte Schulfreunde. Ein gemeinsames Fest beider Kirchen haben wir uns schon lang gewünscht, da wir in der Familie sehr ökumenisch eingestellt sind."

Gerd Schaaf: "Der Kirchentag ist rundum gelungen und ich bin mir sicher, dass er auch in den nächsten Jahren erfolgreich wird. Dass auch bei wechselhaftem Wetter so viele Menschen gekommen sind, zeugt vom Zusammenhalt der Konfessionen."

Petra Luley: "Die katholischen und evangelischen Stände sollte man beim nächsten Mal bunter mischen."

Frank Tiltmann: "Die Diskussion mit den Bürgermeisterkandidaten war eine gute Idee. Vielleicht könnte man auch Kirchenvertretern mal persönliche Fragen stellen."

(RP)
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