Kommentar Ein Friedensschluss auf Bewährung

Meinung | Hilden · Die Freizeitgemeinschaft Behinderte und Nichtbehinderte und die Stadtverwaltung haben Kompromisse gefunden. Doch das Thema wird die Beteiligten weiter umtreiben. Lesen sie dazu unseren Kommentar.

 Der Vorstand der Freizeitgemeinschaft muss jetzt ein neues Kostengebäude zusammenbauen (Symbolfoto vom Abenteuerspielplatz).

Der Vorstand der Freizeitgemeinschaft muss jetzt ein neues Kostengebäude zusammenbauen (Symbolfoto vom Abenteuerspielplatz).

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Bei diesen Kompromissen gibt es kein „weiter so wie bisher“, und das für beide Seiten nicht. Der Vereinsvorstand muss mit spitzem Stift seine Hausaufgaben machen, die Fühler nach Fördergeld ausstrecken und die Freizeitgemeinschaft zukunftssicher machen. Stadt und Politik hingegen werden ihm, sensibilisiert durch das Tauziehen der vergangenen Monate, noch ein wenig intensiver dabei auf die Finger schauen. Und der Sozialdezernent muss sich nun nach weiteren, anderen Sparpotenzialen in seinem Ressort umschauen müssen. Die Diskussion um Kostenreduzierungen ist damit noch lange nicht vorbei.

alexandra.ruettgen@rheinische-post.de

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