Nach Starkregen in Hilden „Müssen uns auf nächste Flut einstellen“

Hilden · Der Flutschaden für die Stadt beträgt rund 1,6 Millionen Euro. Die Kommune hat keine Elementarschaden-Versicherung. Politik beauftragt Verwaltung, kurzfristig Schwachpunkte im Hochwasserschutz aufzuzeigen und Verbesserungsvorschläge zu machen. Dafür fehlen die nötige Mitarbeiter, betont Baudezernent Peter Stuhlträger: „Wir wissen nicht mehr, wo uns der Kopf steht.“

 So hoch stand die Itter am 14. Juli auf der Schwanenstraße vor dem Amber Hotel.

So hoch stand die Itter am 14. Juli auf der Schwanenstraße vor dem Amber Hotel.

Foto: Uwe Kuhlmann

Die Überflutungen in Hilden am 14. und 15. Juli und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind: Das war das alles beherrschende Thema der ersten Sitzung der Stadtverordneten nach der Sommerpause. Mehr als drei Stunden wurde nur über die Flutkatastrophe diskutiert. Die Marathonsitzung dauerte bis in den späten Abend. Hier sind wichtige Erkenntnisse.

 Alle elf Hochwasserrückhaltebecken im Oberlauf der Itter vor Hilden sind am 14. Juli erst voll- und dann übergelaufen.

Alle elf Hochwasserrückhaltebecken im Oberlauf der Itter vor Hilden sind am 14. Juli erst voll- und dann übergelaufen.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)