Hilden Fabry-Museum zeigt Performance
Hilden · Für die Ausstellung „Kunst heilt“ des Wilhelm-Fabry-Museum hat der Kölner Künstler Thomas Baumgärtel eigens eine Rauminstallation geschaffen. Dazu hat Gian Marco Hölk jetzt eine Videoperformance gemacht, untermalt von der Musik von Greta Gottschalk.
Für die Ausstellung „Kunst heilt“ des Wilhelm-Fabry-Museum hat der Kölner Künstler Thomas Baumgärtel eigens eine Rauminstallation geschaffen. Ein eigener Kosmos, der nur für die Laufzeit der Ausstellung existiert. Baumgärtel empfindet sich als Konzeptkünstler, der natürlich nicht nur „Banane“ ist, sondern sehr kreativ in seinem Kölner Atelier arbeitet. Über 27 Einzelausstellungen hat er in den letzten zwei Jahren mit seinen Werken bestückt. Die erneute Schließung des Museums im April hat die Frage aufgeworfen, wie das vergängliche 360° Raumkonzept dennoch erfahrbar gemacht werden könnte. Eben jener Frage geht die tänzerische Performance „Im Dialog mit Thomas Baumgärtel“ nach. Die Eindrücke der auf die Wände gesprühten und applizierten Elemente – darunter auch Baumgärtels „Impfbanane“ – werden als Impulse genutzt und von überträgt sich das immersive Potenzial des Raums so auch auf dem heimischen Bildschirm. Tanz, Musik und Bildende Kunst verschmelzen zu einer Einheit. Kultur kann in diesem Video als Ganzes erlebt werden. Das Performancevideo von Moritz Hoffmann und Nico Ramon Kleemann ist ab sofort auf der Website sowie auf den Social Media Kanälen des Wilhelm-Fabry-Museums, und auf dem YouTube-Kanal der Stadt Hilden zu sehen. Die Ausstellung „Kunst heilt“ endet am 30. Mai. „Wir hoffen, dass wir vor dem Abbau noch einmal unsere Türen für Besucher öffnen dürfen“, so Museumsleiterin Sandra Abend.