Betroffen hiervon seien zwei Klassen aus den Jahrgangsstufen 8 und 10. Die Eltern von zwei Kindern waren zuvor positiv auf das Coronavirus getestet worden, hieß es. Da noch Maskenpflicht während der infektionsrelevanten Zeit bestanden habe, seien lediglich die unmittelbaren Sitznachbarn der beiden Kinder von Quarantänemaßnahmen betroffen.

„Dazu hat die Schulleitung umgehend alle notwendigen Sitzpläne beim Kreisgesundheitsamt eingereicht“ erklärte Schuldezernent Sönke Eichner. Das Gesundheitsamt habe daraufhin die Eltern Schüler sofort kontaktiert und über alles informiert. Aus der Jahrgangsstufe 8 seien fünf Kinder und aus der Jahrgangsstufe 10 acht Jugendliche betroffen. Für sie steht nun ein Corona-Test an, hieß es weiter.

„Wenn keine Masken im Unterricht getragen worden wären, dann hätten die gesamten Klassen und alle betroffenen Kurse, in denen die positiv getesteten Kinder waren, in Quarantäne geschickt werden müssen,“ erklärt Schulleiterin Sabine Klein-Mach und appelliert gemeinsam mit dem Schuldezernenten Sönke Eichner für ein freiwilliges Tragen einer Maske auch während des Unterrichtes.

In Hilden hatte es kurz nach den Sommerferien bereits einen Corona-Fall an der Grundschule Schulstraße gegeben. Die anschließenden Tests der Kontaktpersonen fielen allesamt negativ aus. Auch nach einem Corona-Fall unter den Mitarbeitern der Kita Rappelkiste konnte Entwarnung gegeben werden: Der Reihentest lieferte durchweg negative Ergebnisse.