Drehorte im Kreis Mettmann Wo im Kreis Mettmann Filmszenen für Kino und Fernsehen entstanden
Mettmann als Kreisstadt wurde bereits von der Filmstiftung NRW nach dem Erfolg von „Samba in Mettmann“ 2004 zur Filmstadt ernannt. Hape Kerkelings Komödie machte die Kreisstadt auch über NRW hinaus bekannt. Gedreht wurde unter anderem in der Mettmanner Oberstadt, sowie auch in der St. Maximin Kirche in Wülfrath.
Für die deutsche Komödie „Manta Manta“ aus dem Jahr 1991 dienten neben vielen Schauplätzen in Wuppertal ein Baggersee in Hilden als Drehort. In dem Filmklassiker spielt Till Schweiger den jungen Raser Bertie Schrankwand, der sich mit seinem Opel Manta in mehreren Rennen behaupten muss. Die kommende Fortsetzung soll unter anderem in Mettmann gedreht werden.
Eine Karaokebarszene der Tragikomödie „Vielmachglas“ (2018) wurde unter anderem im Mettmanner Motel „Road Stop“ mit Statisten des Rockerclubs „Iron Chopper“ gedreht.
Erst im September wurde der Tatort mit dem Arbeitstitel „Magic Mom“ in Langenfeld gedreht. Für das Münster-Ermittlungsteam Thiel und Boerne ist das nicht der erste Einsatz im Kreis Mettmann. So wurden auch schon in Monheim und Hilden Fälle gelöst. Das Kölner Ermittlerduo Ballauf und Schenk waren ebenso bereits Gast in Hilden und Monheim.
Und nicht zuletzt Kommissar Horst Schimanski war 1997 in Monheim Terroristen und 2002 in Velbert einer Schlepperbande auf der Spur.
Der RTL-Abenteuer Thriller „Visus - Expedition Arche Noah“ aus dem Jahr 2011 wurde gleich in zwei Städten des Kreises neben Drehorten in Köln, München, Umbrien, Anatolien und Istanbul inszeniert. Für das Finale wurde eine antike Basilika in den Monheimer Infostudios errichtet. Zudem wurde im schon erwähnten Königshoftheater in Mettmann gedreht.
Das Königshoftheater, welches bei der Filmstiftung als besonderer Drehort gelistet ist, war darüber hinaus 2019 in „Die drei !!!“ im Rahmen eines Theaterworkshops Schauplatz für die drei Detektivinnen Kim, Franzi und Marie...
… 2011 in der Politsatire „Hotel Lux“ mit Michael Bully Herbig als Schauplatz der 1930er, …
… und in einer Folge der Actionserie „Alarm für Cobra 11“ zu sehen. Auch in Haan war die Spezialabteilung der Autobahnpolizei in den Hallen des Amada Solution Center bereits 2014 tätig.
Aus logistischen Gründen wurde 2001 eine Folge der deutschen Seifenoper „Verbotene Liebe“ in der Diabetesabteilung des Haaner St. Josef Krankenhaus als auch in der Hochdahler Sternwarte gedreht.
Im Sommer 2012 wurde in Hilden die Episode „Terror in Hengasch“ der Krimireihe „Mord mit Aussicht“ gedreht. Die „Capio-Klinik“ im Park wurde in dieser Folge zur „Eifelklinik“. Im März desselben Jahres wurde eine Folge der deutschen Fernsehserie im Swingerclub „Die Eule“ in Ratingen gefilmt.
Mehr oder auch weniger romantisch geht es in der deutschen Komödie „Zwei im falschen Film“ zu, welche unter anderem 2016 auf dem Gut Widdauen in Langenfeld gedreht wurde. Im Falle von Laura (Laura Tonke) und Hans (Marc Hosemann) entwickelt sich aus ihrem Jahrestag und dem gemeinsamen Kinobesuch eine gravierende Ehekrise.
Ebenso wurde die alte Monheimer Villa in der Grabenstraße sowie die Monheimer Altstadt von Locationscouts für die TV Now Produktion „Unter Freunden stirbt man nicht“ als filmreife Kulisse ausgewählt. In der Miniserie aus dem Jahre 2020 sieht sich eine Freundesgruppe, bestehend aus Ella (Iris Berben), Annette (Adele Neuhauser), Joachim (Heiner Lauterbach) und Friedrich (Michael Wittenborn), mit dem Tod ihres langjährigen Freunds Hermann (Walter Sittler) konfrontiert. Da dieser für den Wirtschaftsnobelpreis nominiert wurde, versuchen die vier Freunde den Tod bis zur Verleihung zu vertuschen.
Auch die ARD-Vorabendserie „Heiter bis tödlich: Henker und Richter“, mit der Düsseldorfer Staatsanwältin Saskia Henker (Rike Schmid) und dem Richter Klaus Wagenführ (Martin Lindow), wurde in der Monheimer Altstadt im Café Gänseliesel gedreht.
Einen weiteren Auftritt hat die Monheimer Altstadt im ARD-Krimispielfilm „Die Füchsin – Spur auf der Halde“, der im fiktiven vom Braunkohleabbau bedrohte Ekenbach spielt.
Weniger in der Altstadt und mehr in der Stadt Mitte Monheims entstand aus einem leerstehenden Bürogebäude an der Mittelstraße das fiktive Albertus Klinikum aus der Vox Eigenproduktion „Club der roten Bänder“. Die mit drei Staffeln abgeschlossene Serie zeigt den Lebensalltag einer Gruppe sechs krebskranker Jugendlicher und ihren Kampf gegen die Krankheit.
Im Springerbecken des Hildener Waldbades bauten Filmtechniker die Unterwasser-Felsenlandschaft ein. Dort entstanden einige Szenen für den Film „The Dive“, der eigentlich in den Mittelmeerfluten vor Malta spielt.