Abenteuerspielplatz in Hilden „Der Abi bleibt erhalten – aber anders“

Hilden · Seit über 40 Jahren gibt es den Abenteuerspielplatz im Hildener Norden. Die Freizeitgemeinschaft betreibt den „Abi“ im Auftrag der Stadt. Das Mitarbeiter-Team ruft zur Gründung eines Fördervereins auf und schreibt: „Wir bangen um unsere Existenz.“ Davon kann keine Rede sein, betonen Vorstand und Geschäftsführung der Freizeitgemeinschaft.

 Spielefest auf dem Abenteuerspielplatz im vergangenen Jahr: Ludwig (l.) und Johannes (r.) backen Stockbrot über dem Lagerfeuer.

Spielefest auf dem Abenteuerspielplatz im vergangenen Jahr: Ludwig (l.) und Johannes (r.) backen Stockbrot über dem Lagerfeuer.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

„Wir bangen um unsere Existenz und wollen deshalb aktiv werden“, schreibt das Team des Abenteuerspielplatzes an Eltern, Freunde und Unterstützer und bittet um Unterstützung bei der Gründung eines Fördervereins: „Wie viele von Euch/Ihnen mitbekommen haben, unter anderem über Eure/Ihre Kinder, mussten wir uns bedauerlicher Weise von unseren Pferden trennen. Doch nicht nur im Tierbereich sind wir aufgefordert,  Kosten zu senken. Um das bestehende ASP-Team zu erhalten, stehen wir vor der Herausforderung, Personalkosten zu refinanzieren. (...) Ohne Eure Mithilfe müsste das ASP-Team Personal abbauen und damit würden gleichzeitig Öffnungstage wegfallen und sich die Öffnungszeiten verringern. Das wollen wir nicht!“