Nach dem Hochwasser in Hilden Das sind die Schwachstellen im Flutschutz

Hilden · Vor sieben Monaten wurden zahlreiche Häuser entlang der Gewässer in Hilden nach tagelangem Starkregen überflutet. Das Thema beschäftigt Verwaltung und Politik noch immer. Nun liegt ein Bericht zu Schwachstellen im Hochwasserschutz vor.

 Bekannte Schwachstelle Schwanenstraße/ Itter-Durchlass: So sah es dort am 14. Juli 2021 aus.

Bekannte Schwachstelle Schwanenstraße/ Itter-Durchlass: So sah es dort am 14. Juli 2021 aus.

Foto: Uwe Kuhlmann

Die Flut vom 14. Juli 2021 wird vielen Hildenern noch lange im Gedächtnis bleiben. Wegen der schrecklichen Stunden, die viele erleben mussten. Und weil die Schäden in die Millionen gehen. Das Thema beschäftigt auch Verwaltung und Politik noch immer. Auf Antrag der Bürgeraktion Hilden hat der Stadtrat die Verwaltung beauftragt, Schwachstellen im Hochwasserschutz der Stadt aufzulisten und Gegenmaßnahmen – geordnete nach Dringlichkeit – vorzuschlagen. Der Bericht liegt vor, konnte aber noch nicht beraten werden, weil der Umweltausschuss Anfang Februar wegen der Corona-Lage abgesagt wurde.