Umfrage Das sagen die Hildener zu den gestiegenen Energiekosten
Martina Milivojevic: „Mich stören die steigenden Energiepreise vor allem beim Tanken, wie wahrscheinlich jeden momentan. Andererseits ist es auch besser für die Umwelt, wenn ich weniger fahre. Trotzdem schränke ich mich noch nicht besonders ein. Ich nutze wie gehabt die Gastronomie und den Einzelhandel, denn nur wenn man weiterhin kauft, läuft alles weiter. Ich suche da das goldene Mittelmaß. Langfristig muss man sehen, wie man mit dem Geld zurechtkommt.“
Uwe Kiwitz: „Ich merke an der Tankstelle, dass die Energiepreise steigen. Klar man sieht es, aber ich kann es nicht ändern, von daher stört es mich nicht. Reagieren tue ich darauf gar nicht. Wie soll ich sparen? Wir sind den Energiekonzernen ausgeliefert. Wir sind der Willkür der großen Firmen ausgeliefert. Wir haben keine Möglichkeit, etwas zu ändern als kleine normalsterbliche Menschen. Als Verbraucher habe ich keine Möglichkeiten, irgendwas zu verändern, nein. Zumindest wenn ich mein Leben normal gestalten will. Ansonsten kann ich mich einschränken und fahre nicht mehr weg, gehe nicht mehr essen, aber ich bin zu alt für solche Einschränkungen.“
Antonja Rolih: „Bisher habe ich nicht versucht, viel Energie zu sparen, aber wenn es so weitergeht, muss man da was machen. Eigentlich möchte ich meinen Stromanbieter ungern wechseln, weil man von anderen auch viel Schlechtess hört. Meine Rechnungen am Ende des Jahres werden aber sicherlich heftiger ausfallen als vorheriges Jahr.“
Manuela Tiemann: „Ich kann das nicht ändern, ich muss das als gegeben hinnehmen. Ich glaube einfach, dass viele Unternehmen auf den fahrenden Zug aufspringen und fröhlich ihre Preise erhöhen, ohne zu bedenken, was der Mensch am Ende der Kette dazu zu sagen hat. Ich glaube, dass sich da viele was vom Kuchen abschneiden wollen. Natürlich ist das ärgerlich, aber was soll ich denn machen...!? Einer alleine kann da nichts ändern. Bevor ich tanken fahre, gucke ich schon: Wo kann ich hier im Umkreis hinfahren, und wo ist es am günstigsten? Ansonsten kann ich da nichts machen.“