Auf eine mehr als 100-jährige Tradition blickt das Hildener Berufskolleg zurück. 1902 wurde die Fortbildungs-Pflichtschule der Stadt Hilden für alle männlichen, handwerklich in gewerblichen Unternehmen tätigen Jugendlichen unter 17 Jahren gegründet, damals mit 48 Schülern. Zeitweise an der Augustastraße und später an der Kolpingstraße untergebracht, konnten zumindest einige Schüler ab 1961 im ersten Bauabschnitt am Holterhöfchen unterrichtet werden. Ab 1973 gab es sechs Räume an der Gerresheimer Straße, die Schülerzahl wuchs auf über 1000. 1998 und 2001 wird der Gebäudeklomplex am Holterhöfchen erweitert, 1998 ändern die Berufsbildenden Schulen des Kreises Mettmann ihre Bezeichnung in „Berufskolleg Hilden. In der Reihe „Unsere Schulen“ nimmt das Berufskolleg eine Sonderrolle ein, da es erst für Jugendliche in der zehnten Klasse interessant wird – hier können die unterschiedlichsten Abschlüsse gemacht werden. Eine Mittelstufe ab Klasse fünf gibt es am „Berufskolleg Hilden des Kreises Mettmann – Europaschule“, Am Holterhöfchen 34, jedoch nicht. Ein Überblick über die wichtigsten Fakten.