Hilden Burkhard Fritsche gewinnt „Hilden Cartoon Biennale“

Hilden · (RP) Mit seinem Bild „Auf ins Konklave“ hat Burkhard Fritsche alias BURKH den ersten Preis der „Hilden Cartoon Biennale“ gewonnen.  Es zeigt einen Indianer in der Reihe von Kardinäle. Seine Antwort auf die Frage, ob er denn überhaupt katholisch sei.

 Preisträger Burkhard Fritsche mit seiner ausgezeichneten Arbeit „Auf ins Konklave“

Preisträger Burkhard Fritsche mit seiner ausgezeichneten Arbeit „Auf ins Konklave“

Foto: H6

„Nein, aber ich kann Rauchzeichen.“ Eine zweite Arbeit mit dem Titel „Caspar David Friedrich, Mönch am Meer, Seitenansicht“ ist eine weitere Arbeit von ihm, die es in die Ausstellung geschafft hat. Horst Thiele, Vorsitzender des Vereins Haus Hildener Künstler, überreichte den mit 500 Euro dotierten Preis vor vor zahlreichen Gästen. Burkhard Fritsche, Jahrgang 1952 ist in Mölln geboren. Er hat ein Kunststudium absolviert und war Meisterschüler bei Prof. Timm Ulrichs. Seit 1996 lebt er mit seiner Familie in Köln. Von 1985 bis 1990 war er Lehrbeauftragter für Karikatur, Cartoon und Comic an der Universität Münster und von 1994 bis 1997 an der Fachhochschule für Design in Münster. Seit 1980 ist Fritsche freier Cartoonist mit zahlreichen Veröffentlichungen zum Beispiel in Pardon, Konkret, Titanic, Kowalski, Eulenspiegel, Nebelspalter, ran, GEO, Amica, TAZ, Die Zeit, Zeitmagazin, Focus, Welt am Sonntag, Süddeutsche Zeitung, Stuttgarter Zeitung, Spiegel online, Charlie Hebdo (deutsche Ausgabe). Unter den Gratulanten waren auch viele teilnehmende Kollegen wie zum Beispiel Jacqueline Rieger, die extra aus München angereist ist und Birte Strohmayer aus Düsseldorf, die Preisträgerin der 4. Cartoon Biennale. Besucher haben noch bis zum 28. April Gelegenheit, sich die 100 Cartoons der Ausstellung anzusehen. Öffnungszeiten des H6 sind Donnerstag 16-19 Uhr. Samstag, Sonntag und Ostermontag jeweils von 14-19 Uhr. Eintritt frei

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