Hilden Baby-Boom in Hildener Klinik: Niklas ist Nr. 500

Hilden · Der kleine Niklas kam am 22. Dezember um 8.34 Uhr auf die Welt. Er ist das schönste Weihnachtsgeschenk, das sich seine glücklichen Eltern Stephanie und Thomas Jacobs vorstellen können – und das 500. Baby in diesem Jahr, das vom Geburtshilfe-Team um Chefarzt Krystian Kuboth ins Leben begleitet wurde.

 Thomas und Stephanie Jacobs mit Niklas (vorn), hinten Oberarzt Elek und Assistenzärztin Mittmann

Thomas und Stephanie Jacobs mit Niklas (vorn), hinten Oberarzt Elek und Assistenzärztin Mittmann

Foto: Kplus

Der kleine Niklas kam am 22. Dezember um 8.34 Uhr auf die Welt. Er ist das schönste Weihnachtsgeschenk, das sich seine glücklichen Eltern Stephanie und Thomas Jacobs vorstellen können — und das 500. Baby in diesem Jahr, das vom Geburtshilfe-Team um Chefarzt Krystian Kuboth ins Leben begleitet wurde.

500 Babys: So viele Kinder sind zuletzt vor 13 Jahren in Hilden geboren worden, berichtet Cerstin Tschirner, Sprecherin der Kplus-Gruppe, zu der das Hildener Krankenhaus gehört. Aber in den vergangenen Jahren ist die Zahl der Geburten im Hildener St.-Josefs-Krankenhaus stetig gestiegen. 2008 erblickten dort 417 Mädchen und Jungen das Licht der Welt. 2013 waren es 431. Der Rekord von 460 Geburten aus dem Superjahr 2012 wurde aber erst jetzt übertroffen. Stephanie und Thomas Jacobs freuen sich riesig über Niklas. Er ist 3.285 Gramm schwer, 53 Zentimeter groß und ihr zweiter Sohn.

Bei der Entbindung wurden die frischgebackenen Eltern von Oberarzt Eduard-Ernst Elek, Assistenzärztin Annette Mittmann und Hebamme Elisabeth Pawlick betreut. Rund 95 Prozent der Väter sind heute bei der Geburt ihrer Kinder im Kreißsaal dabei. Vater Thomas Jacobs ist bereits im Hildener St.-Josefs-Krankenhaus zur Welt gekommen. Daher stand schon früh fest, dass auch Niklas hier geboren werden sollte: "Ich wollte einen echten Hildener als Sohn." Auch für Mutter Stephanie Jacobs war das die richtige Entscheidung. "Wir wurden hier super betreut und fühlen uns rundum wohl", freut sich die junge Mutter. Sie schätzt die angenehme und familiäre Atmosphäre in der Geburtshilfe. "Das komplette Team strahlt Umsicht und Ruhe aus. Das hat uns Sicherheit gegeben", sagt Stephanie Jacobs.

Ziel der Hildener Klinik sei es, ein Maximum an Sicherheit mit einem Höchstmaß an Individualität und Geborgenheit zu verbinden. "Wir unterstützen die natürlichen Geburtsvorgänge so gut wie möglich, stellen aber auch sämtliche Möglichkeiten der modernen Geburtsmedizin zur Verfügung", erklärt Chefarzt Krystian Kuboth: "Natürlich sind jede Schwangerschaft und jede Geburt etwas ganz Persönliches. Aber ich rate allen Frauen dazu, die Kinder auf natürlichem Wege zu bekommen." Die Hildener Klinik arbeitet bei der Geburtshilfe eng mit den Kinderärzten der Kinderklinik am Städtischen Klinikum Solingen zusammen. Nach der Geburt bleiben die Mütter in der Regel nur noch drei bis vier Tage in der Klinik. Die Betreuung zu Hause übernehmen Hebammen.

(cis)
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