Als in Hilden die Bilder laufen lernten
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Als in Hilden die Bilder laufen lernten
Foto: Stadtarchiv Hilden Kino-Pionier in Hilden war Karl Bernatzky, ein ehemaliger Clown, Kunstreiter und Wanderkinobesitzer. Er eröffnete am 26. Februar 1910 das allererste Kino in Hilden – in einem ehemaligen Pferdestall an der Mittelstraße 37-39 (heute H&M und Deichmann). Es hieß „Theater lebender Photographien“ und macht offenbar mächtig was her.
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Als in Hilden die Bilder laufen lernten
Foto: Stadtarchiv Hilden Das Gloria Theater Mittelstraße 39. Das „Theater lebender Photographien“ wurde 1938 verkauft, in „Capitol“ und schließlich in „Gloria“ umbenannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg beschlagnahmten die Briten (die in der Waldkaserne stationiert waren) das Kino. Zehn Jahre lang konnten die Hildener nur nachmittags ins Kino. Abends war es den Briten vorbehalten. Ende Juli 1975 wurde das Gloria geschlossen.
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Als in Hilden die Bilder laufen lernten
Foto: Stadtarchiv Hilden Gloria Theater in Hilden: Die Eingangshalle des renovierten Kinos im Dezember 1955.
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Als in Hilden die Bilder laufen lernten
Foto: Stadtarchiv Hilden 1925 eröffnete Bernatzky – nach Renovierung – das Eden Theater neu als „Alhambra“ (Kirchhofstraße). Das Bild zeigt einen Umzug der Nationalsozialisten.
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Als in Hilden die Bilder laufen lernten
Foto: Stadtarchiv Hilden Das Corso Theater an der Benrather Straße 20 in Hilden. Die „Corso-Lichtspiele“ an der Benrather Straße 20 eröffneten 1951 – mit dem Film „Nachtfalter“ mit Johannes Heesters in der Hauptrolle. 1963 gab das „Corso“ auf und wurde zum „Lux“.
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Als in Hilden die Bilder laufen lernten
Foto: Köhlen, Stephan (teph) Heute betreibt Friedrich Gerber das Lux-Kino in Hilden. Das Geschäft wurde erst durch Corona stark eingeschränkt und ist schließlich seit Monaten ganz verhindert.
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Als in Hilden die Bilder laufen lernten
Foto: "Köhlen, Stephan (teph)"/Köhlen, Stephan (teph) Im Frühjahr 2020 öffnete für einige Wochen ein Autokino an der Giesenheide.
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