Aktionstag in der Polizeiwache Hilden Polizei informiert in Hilden über Einbruchschutz

Hilden · Eine solide mechanische Grundsicherung steht an erster Stelle, wenn es um effektiven Einbruchschutz geht. Zusätzlich eingebaute Alarmanlagen bieten darüber hinaus besonderen Schutz. Anlässlich des Tags des Einbruchschutzes am 31. Oktober gibt die Polizei Tipps, wie man sich gegen die Täter schützen kann.

 Mechanische Sicherungen von Fenstern und Türen halten Hebelversuchen von Einbrechern eine Weile Stand.

Mechanische Sicherungen von Fenstern und Türen halten Hebelversuchen von Einbrechern eine Weile Stand.

Foto: dpa/Silas Stein

(RP)  Wer konkrete Fragen hat, kann am Sonntag in der Polizeiwache an der Kirchhofstraße 31 vorbeischauen. Von 10 Uhr bis 17 Uhr laden die Experten der Kriminalprävention ein, um Interessierte zum Thema Einbruchschutz zu beraten.

Einige Tipps geben die Beamten aber schon im Vorfeld: Am besten ist es demnach, mechanische Sicherungstechnik mit der elektronischen Überwachung zu kombinieren. Doch welche Produkte erfüllen die Sicherheitsstandards, und wo gibt es einen von der Polizei empfohlenen Fachbetrieb? Eine neu aufgesetzte Online-Datenbank der Polizeilichen Kriminalprävention hilft Bürgern dabei, Hersteller von geprüften und zertifizierten einbruchhemmenden Produkten sowie Fachbetriebe in ihrer Nähe zu finden.

Mit der Online-Suche unter www.k-einbruch.de können Nutzer nach Betrieben für den fachgerechten Einbau von mechanischer Sicherungstechnik, von Überfall- und Einbruchmeldeanlagen sowie von Videoüberwachungsanlagen recherchieren. Aufgenommen sind hier nur Betriebe, welche die bundesweit einheitlichen Anforderungen der Polizei erfüllen. Diese sind in sogenannten Pflichtenkatalogen festgelegt, die von der Polizeilichen Kriminalprävention herausgegeben werden. Neben Anforderungen an die Technik werden auch Anforderungen an die Fachunternehmen selbst sowie deren Personal gestellt. „Unser Ziel ist es, einen hohen Standard sowie eine hohe Qualität von Anlagen und Dienstleistungen im Bereich der Sicherungstechnik sicherzustellen und es letztlich den Tätern damit so schwer wie möglich zu machen“, sagt Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes.

Für eine Beratung können sich Bürger an eine Polizeiliche Beratungsstelle wenden. Dort beraten Fachleute kostenlos und neutral über Sicherungsmaßnahmen, die aus Sicht der Polizei sinnvoll und empfehlenswert sind.

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