Bürgeraktion in Hilden will Thema aufgreifen Ärger um Haltestelle – Politik soll prüfen

Hilden · Die Bürgeraktion will nun die Hintergründe für die umstrittene geplante Verlegung der Bushaltestelle „Dorothea-Erxleben-Straße“ in der kommenden Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 10. August geklärt wissen.

 Bernd Schütz kann die Gründe für die Verlegung der Haltestelle nicht nachvollziehen. Jetzt nimmt sich die Bürgeraktion des Themas an.

Bernd Schütz kann die Gründe für die Verlegung der Haltestelle nicht nachvollziehen. Jetzt nimmt sich die Bürgeraktion des Themas an.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

„Insbesondere wird es aus unserer Sicht darum gehen, zu klären, ob der Nutzen, der der Haltestellen-Verlegung zugeschrieben wird, tatsächlich einen hohen finanziellen Aufwand rechtfertigt – ungeachtet des Umstands, dass die Finanzierung in beträchtlichem Umfang aus Fördermitteln bestritten wird“, schreibt Fraktionsvorsitzender Ludger Reffgen zur Begründung.

Anwohner hatten Kostenpflichtiger Inhalt gegenüber unserer Redaktion ihrem Ärger Luft gemacht: Die Stadtverwaltung möchte die Haltestelle Richtung Erika Siedlung 2023 behindertengerecht umbauen und gibt an, sie dafür verlegen zu müssen. Die Anwohner der Gerresheimer Straße wollen jedoch keine Haltestelle vor der Tür und werfen der Stadt vor, Steuergelder zu verschwenden.

(arue)
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