Abenteuerspielplatz in Hilden Jurist sieht eine Gefahr für die Beschäftigten

Hilden · Für die auf dem Abenteuerspielplatz Beschäftigten könnte das Unterzeichnen neuer Arbeitsverträge zum Problem werden, erklärt ein Jurist. Sorge hat er mit Blick auf den Kündigungsschutz.

Die Arbeiterwohlfahrt stellt den Abenteuerspielplatz zurzeit auf neue Füße.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Kritisch sieht ein Arbeitsrechtler die Vertragssituation der Mitarbeiter auf dem Abenteuerspielplatz an der Richard-Wagner-Straße in Hilden. Der Jurist reagiert damit auf einen Bericht in der Rheinischen Post vom 19. September. Er sagt: Mit der Unterschrift unter einen neuen Arbeitsvertrag hätten die dort Beschäftigten für die Dauer von sechs Monaten keinen Kündigungsschutz. Er würde den Betroffenen raten, sich zeitnah gegen den neuen Vertrag zu wehren.