Hilden Bücherei lockert Beschränkungen

Hilden · Nach einer kurzen Testphase dürfen nun bis zu 40 Besucher in die Bibliothek. Außerdem gibt die Stadt einige Plätze im Internet-Café frei. Es herrscht jedoch Maskenpflicht. Jeder muss sich registrieren.

 Seit dem 4. Juni hat die Stadtbücherei unter strengen Auflagen wieder geöffnet. Diese werden nun gelockert.

Seit dem 4. Juni hat die Stadtbücherei unter strengen Auflagen wieder geöffnet. Diese werden nun gelockert.

Foto: RP/Christoph Schmidt

  Nach und nach kehrt in Hilden wieder eine gewisse Normalität ein. So auch bei der Stadtbücherei, die nach einer Testphase die Zugangsbeschränkungen nun weiter lockert.

Unter besonderen Auflagen hatte die Hildener Bibliothek am Nove-Mesto-Platz bereits seit dem 4. Juni wieder geöffnet. Da das Hygienekonzept gut funktioniert und die großzügigen Räumlichkeiten die erforderlichen Abstände erlauben wird der Service  ab Donnerstag, 25. Juni, erweitert, teilte die Stadt nun mit. Bis zu 40 Personen, die einen gültigen Büchereiausweis besitzen oder die sich einen neuen ausstellen lassen wollen, dürfen sich demnach dienstags und donnerstags, von 15 bis 19 Uhr, mittwochs und freitags von 11 bis 15 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr für eine Stunde in der Bibliothek aufhalten.

Außerdem werden mit zeitlicher Begrenzung einige Plätze des Internet-Cafés freigegeben, hieß es. Auch die Nutzung weiterer Einzel-Arbeitsplätze sei wieder erlaubt. Der Zutritt zur Stadtbücherei Hilden ist möglich mit Mund-/Gesichtsschutz und nach Registrierung über den Büchereiausweis, um gegebenenfalls eine Infektionskette nachvollziehen zu können.

„Die Büchereikundinnen und -kunden sind sehr dankbar, dass die Bibliothek wieder geöffnet ist und sind sehr diszipliniert“, berichtet Bibliotheksleiterin Silke Liesenkloß. „In der Corona-Zeit haben viele Menschen wieder Zeit und Muße gefunden Bücher zu lesen und andere Medien zu nutzen. So wurden in den ersten beiden Woche bereits wieder 5600 Ausleihen verzeichnet und es haben sich 20 Personen neu angemeldet. Auch die Nutzung des E-Medienportals ,BibNet-Onleihe’ wird nach wie vor stark genutzt.“

(tobi)
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