Die Zukunft der verkaufsoffenen Sonntage wird ein Aspekt sein. Vorsitzender Dirk Flügel schätzt, dass im nächsten Jahr wohl nur zwei verkaufsoffene Sonntage stattfinden können - im Zusammenhang mit dem Brunnenfest und zur Abrundung der mehrtägigen "Haan à la carte"-Veranstaltung. Die Händler stehen im Gespräch mit der Stadtverwaltung.

Im nächsten Frühjahr soll ein neues Projekt starten: Die geplante Internetseite "Einkaufen in Haan" nehme Fahrt auf, informiert Flügel in einem Rundschreiben. Die Verhandlungen seien weitgehend abgeschlossen. Nun hofft der Verein auf eine breite Unterstützung aller Händler. Möglich sei das neue Webportal nur, weil die Stadt einen Großteil der Kosten übernehme. Auch die Gruitener Händler haben zugesagt.

Das Thema Windhövelcenter soll im kommenden Jahr diskutiert werden. Gerade sind im Planungsausschuss die Entwürfe für eine kleinere Ausgabe mit Supermarkt vorgestellt worden. "Mehr als das in der Presse berichtete wissen wir auch noch nicht", sagte Dirk Flügel im Gespräch mit der Rheinischen Post. "Ich denke das wir uns da in 2017 zusammensetzen und Stellung beziehen sollten", findet Flügel. Im bisherigen internen Meinungsaustausch sei das Projekt erst einmal positiv gesehen worden. "Schmerzlich vermisst wird aber die Anbindung zum Windhövel."

"Wir für Haan" ist im Jahre 2009 aus der damaligen Werbegemeinschaft entstanden. Der Verein ist offen für alle, die mithelfen wollen, mit neuen Konzepten und Ideen ein bürgernahes Haan zu schaffen.