RE7 und RB48 betroffen Wichtige Bahnstrecke in NRW bis Dienstag gesperrt

Die Sperrung zwischen Haan-Gruiten und Opladen hat nicht nur Auswirkungen auf den Regionalverkehr. Auch Fernzüge müssen weiträumig umgeleitet werden. Ein Überblick über die Maßnahmen.

Die Streckenabschnitte der RE7 und RB48 sind noch bis Dienstagabend gesperrt (Symbolbild).

Die Streckenabschnitte der RE7 und RB48 sind noch bis Dienstagabend gesperrt (Symbolbild).

Foto: DPA / Michael Probst

Die Bahnstrecke zwischen Haan-Gruiten und Opladen bleibt noch bis Dienstag, 4. Oktober, 21 Uhr gesperrt. Grund dafür ist laut Deutsche Bahn die Beseitigung von Schlammschäden, die im Juli vergangenen Jahres durch die Flutkatastrophe entstanden sind (wir berichteten). Im vergangenen Jahr seien bereits Hang- und Dammsicherungsmaßnahmen ausgeführt worden, doch jetzt müssten weitere Reparaturarbeiten folgen. Aufgrund der Sperrung gibt es Fahrplanänderungen und Umleitungen im Fern- und Nahverkehr der Bahn.

So werden den Angaben zufolge Fernverkehrszüge zwischen den Strecken Bonn/Köln nach Berlin, Bonn/Köln nach Hamburg und Köln nach Süddeutschland umgeleitet. Die Stopps in Hagen, Wuppertal und Solingen und teilweise Köln entfallen dabei. Fernverkehrszüge der Strecke Köln–Dresden beginnen und enden bereits in Dortmund.

Im Nahverkehr sind die Züge des RE 7 und der RB 48 – beide National Express – betroffen. Der RE 7 wird ab Wuppertal-Vohwinkel über Düsseldorf Hauptbahnhof nach Neuss umgeleitet. Die Stopps Köln Hbf, Köln Messe/Deutz, Opladen und Solingen entfallen. Wegen anderer Baumaßnahmen fällt die Linie RE 7 zwischen Köln und Neuss aus. Stattdessen gibt es einen Pendelverkehr zwischen Neuss und Krefeld. Die RB 48 wird zwischen Haan-Gruiten und Leverkusen-Manfort durch Busse ersetzt.

(dpa/tobi)
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