Haan Eine kleine Taschenlampe macht viel Licht

Haaner Taschenlampenhersteller Nextorch hat eine Minilampe mit technischen Neuheiten entwickelt.

 Der Leuchtzwerg K21 ist wasserdicht, wiegt gerade einmal 35 Gramm (ohne Batterie) und leuchtet bis zu 14 Stunden mit einer Batterie-Ladung. Und das mit bis zu 160 ANSI-Lumen und bis 70 Meter weit.

Der Leuchtzwerg K21 ist wasserdicht, wiegt gerade einmal 35 Gramm (ohne Batterie) und leuchtet bis zu 14 Stunden mit einer Batterie-Ladung. Und das mit bis zu 160 ANSI-Lumen und bis 70 Meter weit.

Foto: Nextorch

Nicht nur die Taschenlampe des Haaner Herstellers Nextorch ist neu auf dem Markt. Das Modell K21 hat auch einige Neuheiten an Bord. Der Lampenkopf ist gleichzeitig ein Drehschalter, mit dem sich die Leuchte einschalten und auch dimmen lässt. Einhand-Bedienung ist Programm. Das Hinterteil der kleinen Lampe ist magnetisch, kann also an metallischen Gegenständen befestigt werden. Ein Edelstahl-Clip sorgt für Halt am Hemd oder an der Hutkrempe.

Riesig ist die Leuchtkraft des Zwergs mit einer Länge von gerade 79 Millimetern und einem Durchmesser von 18 Millimeter (19 Millimeter am Kopf). Die Lampe wies lediglich 35 Gramm (ohne AA-Batterie). „Echte 160 ANSI-Lumen Lichtstrom“ verspricht Thomas Nachtigal von Nextorch am Schallbruch 14 in Haan.   Das reicht für eine unabhängig geprüfte und bestätigte Leuchtweite  von 70 Metern. Die K21 ist tatsächlich viel Leistungsstärker, als so manche große Taschenlampe. Eine 1,5 Volt AA-Batterie reicht für bis zu 14 Stunden Licht am Stück. Das Gehäuse ist aus hochwertigem Luftfahrt-Aluminium hält auch dicht, wenn die Lampe mal ins Wasser fällt.

 Die neue Taschenlampe kostet 22,95 Euro und kann im Nextorch-Webshop bestellt werden. Besucher sind montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr in den Geschäftsräumen, Schallbruch 14 in Haan, willkommen, lädt Thomas Nachtigal ein. Düsseldorfer können die neue K21 demnächst auch bei Frankonia auf der Königsallee bekommen.

Seinen Hauptsitz hat das Unternehmen  in China: Schneidwarenunternehmer Robin Liang hatte den Betrieb im Jahr 2005 gegründet. „Er hatte immer ein Faible für Licht“, erklärt der Elektro- und Informationstechniker Peter Koch, Geschäftsführer von Nextorch. Viele Produktideen stammen jedoch aus der Gartenstadt.

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