Haan Stadt hat keine Bedenken gegen die Pläne für die Kalkwerks-Halde

Im Wirtschaftsförderungsausschuss gab es Hinweise über angeblich gehäufte Fälle von Lungenerkrankungen durch Staub. Nach Gutachten werden Werte eingehalten.

 Kalkwerke-Chef Jörg Iseke zeigt auf den Bereich im Osterholz, in den hinein die (links hinten) ebenfalls sichtbare Althalde „Hermannshöhe" erweitert werden soll.

Kalkwerke-Chef Jörg Iseke zeigt auf den Bereich im Osterholz, in den hinein die (links hinten) ebenfalls sichtbare Althalde „Hermannshöhe" erweitert werden soll.

Foto: Mikko Schümmelfeder

Der Verwaltung war Unwissenheit vorgeworfen worden. Die Politik hatte sich mit vermeintlicher Untätigkeit zu befassen. Und die Kalkwerke Oetelshofen sahen sich seitens der Anwohner mit dem Vorwurf konfrontiert, einen hohen Müllberg aufschütten zu wollen; es ist allerdings nur das,   was   zuvor aus der Erde geholt wurde, und aus dem sich kein Kalkstein gewinnen lässt. Das Osterholz drohte zum Hambacher Forst 2.0 zu werden. Die Wellen schlugen hoch, es gab Online-Petitionen und allerorten wurden eilig Stellungnahmen verfasst. Im Wirtschaftsförderungsausschuss stand die geplante Haldenerweiterung am Haaner Stadtrand nun auf der Agenda ziemlich weit oben.