Haan Historische Spurensuche in der Hildener Heide

Haan/Hilden · Der Bergischer Geschichtsverein Haan bietet zwei Spaziergänge an. Es geht um die Spuren vergangener Industrie in Unerhaan. und um alte Handelswege durch die Hildener Heide.

Der Bergische Geschichtsverein Haan bietet im Herbst ein reduziertes Programm unter Corona-Bedingungen an. Weil die Ansteckungsgefahr mit Covid-19 an der frischen Luft sehr gering ist, sind zunächst zwei historische Spaziergänge in der näheren Umgebung im Angebot. Am Samstag, 26. September,  um 14 Uhr wandert Paul Zimmermann auf den Spuren vergangener Industrie durch Unterhaan. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Sparkasse Unterhaan. Am 10. Oktober um 14 Uhr leitet Dr. Reinhard Gaida eine Wanderung durch die Hildener Heide auf den Spuren alter Handelswege. Treffpunkt ist der Parkplatz des Lokals Zwölf Apostel am Hildener Waldbad. In Absprache mit der Stadt und der Leitung der Stadtbücherei möchte der Vorstand es wagen, im November und Dezember je einen Vortragsabend anzubieten. Thematisch befassen sich beide mit Aspekten des deutsch-französischen Verhältnisses. Am 11. November befasst sich Axel Meyer mit dem Thema „Der Krieg von 1870/71 in seinen Auswirkungen auf das deutsch-französische Verhältnis“. Am 9. Dezember referiert Karl-Heinz Selbach über „Das Bergische Land unter Napoleon“. Beide Vorträge finden um 19 Uhr in der Stadtbücherei Haan statt.

Alle Veranstaltungen können selbstverständlich nur unter Beachtung der geltenden Corona-Regeln stattfinden. Die Teilnehmerzahl muss begrenzt werden auf 15 Personen. Deswegen ist eine Anmeldung bei Stadtarchivarin Birgit Markley erforderlich (Tel. 02129 911-118).

Wie immer sind auch Gäste willkommen. Sollte es mehr Interessenten geben als berücksichtigt werden können, kann die eine oder andere Veranstaltung auch noch einmal wiederholt werden, so der Vorstand des Bergischen Geschichtsvereins Haan. Niemand weiß, wie sich das Infektionsgeschehen im Herbst und Winter entwickeln wird.

Daher muss der Geschichtsverein flexibel mit der Situation umgehen und notfalls Veranstaltungen kurzfristig absagen. Das würde dann beizeiten in der lokalen Presse bekannt gegeben.

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