Aus Gründen der Sicherheit wird der Haaner-Sommer-Verein alle Veranstaltungen bei offenem Zelt stattfinden lassen, damit auch gesungen, gespielt und getanzt werden kann – „denn Corona ist noch nicht vorbei und wir wollen nicht, dass das Ordnungsamt die Veranstaltung schließen muss“, heißt es auf der Homepage „www.haaner-sommer.de“, wo auch das Programm abrufbar ist. Die Seitenwände des Zeltes werden daher gar nicht erst eingezogen; das spart zudem abends Arbeit. Die Spielzeuge kommen in die Kiepen auf die Bühne. 

Es wird keine Stühle geben, weil der Aufwand des Bestuhlens recht hoch ist und die Stühle auch nicht trocken gelagert werden können. Der Verein bemüht sich um Bierzelt-Bänke mit Lehnen, die abends einfach unters Dach gestellt und mit einem Kabelschloss gesichert werden. Es wird nur zwei Sandflächen geben, quasi die mittlere vor dem Zelt und die kleine rechts davon. Das verringert das Pflegeaufkommen, weil noch gar nicht klar ist, wer so alles ehrenamtlich morgens und abends zur Verfügung steht. Jeden Montag gibt es um 19 Uhr eine Besprechung, zu der jedes Vereinsmitglied eingeladen ist. Mitstreiter sind immer willkommen – vielleicht als Helfer an einigen Tagen oder Wochenenden, vielleicht im Früh-Team, das morgens ab 7 Uhr den Strand schick macht, vielleicht abends zum Aufräumen und Abschließen.

Läuft 2022 alles gut, soll 2023 zum bekannten Konzept zurückgekehrt werden. „Aber jetzt – im Jahre 0 nach Corona – gilt die Devise: ,klein, aber fein – daher back to the roots‘“.