Jubiläum in Gruiten Das Keglerheim ist seit 40 Jahren Familiensache

Die Gaststätte Keglerheim an der Hochstraße 1 in Gruiten ist seit 40 Jahren in der Hand der Familie Förster. Hier sind 7 Fakten zur Traditionsgaststätte, die Sie so vielleicht noch nicht kannten.

 Familienfoto vor dem Keglerheim: Marion Förster (Mitte) mit ihren Söhnen Ralf (2.v.l.) und Alexander (r.) sowie den Enkeln Fabian und Miriam. Letztere wird gerade von der Großmutter im Gastronomiefach ausgebildet.

Familienfoto vor dem Keglerheim: Marion Förster (Mitte) mit ihren Söhnen Ralf (2.v.l.) und Alexander (r.) sowie den Enkeln Fabian und Miriam. Letztere wird gerade von der Großmutter im Gastronomiefach ausgebildet.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

1. Geschichte des Hauses Das erste Haus an der Hochstraße in Gruiten, gleich hinter der Eisenbahnbrücke links gelegen, stammt aus dem Jahre 1906. Einst war es ein Hotel – „Zum Adler“. Im Rahmen der Bombenangriffe auf die Bahnanlagen in Wuppertal-Vohwinkel wurde 1944 eine Giebelwand stark in Mitleidenschaft gezogen. Nach dem Weltkrieg fanden Vertriebene aus Ketschdorf in Schlesien auf der Kegelbahn ein Quartier. „Eine Dame, die damals noch Kind war, kommt heute immer noch sonntags zum Essen“, erzählt Marion Förster. Wo heute der gerade völlig neu gestaltete Biergarten des Lokals ist, befand sich vor Jahrzehnten noch eine Tankstelle mit einer Handpumpe. Nach dem Krieg gab es zwei Betreiber des Lokals: zum einen den früheren Gebäudebesitzer Heringsloh und dann Familie Petcovic.