Haan Comedians helfen dem Haaner Verein Kipkel

Haan · Bernhard Hoëcker und Wigald Boning stellen sich in der Pumpstation humorig den Fragen der Gäste.

 Bernhard Hoëcker und Wigald Boning kommen nach Haan.

Bernhard Hoëcker und Wigald Boning kommen nach Haan.

Foto: Veranstalter, Menne

Die beiden Künstler und Comedians Bernhard Hoëcker und Wigald Boning treten jetzt gemeinsam zugunsten des Haaner Vereins "Kipkel" auf. Das teilt der stellvertretende Vorsitzende von Kipkel, Peter Strässer, mit. "Wir freuen uns, die beiden Künstler mit ihrem gemeinsamen Programm ,Gute Frage' zu einem ganz besonderen Abend in Haan zu haben, denn so treten die beiden Künstler in diesem Jahr nur einmal auf", so Strässer. Los geht's am Dienstag, 17. Oktober, 20 Uhr, in der Alten Pumpstation. Tickets für den Charity-Abend kosten 28 Euro.

Haan: Comedians helfen dem Haaner Verein Kipkel
Foto: Stefan Menne

Der Titel des Abends sei zugleich Programm, führt Strässer weiter aus, denn die Künstler stellen sich tatsächlich den guten Fragen des Publikums und bearbeiten sie, betrachten sie aus jeder Perspektive, analysieren sie aus allen Richtungen und antworten für alle Lebenslagen.

Das Publikum ist aufgefordert, mitzumachen: Ob es um die Fernseherfahrung der beiden geht, ihre Hobbys und Marotten oder einfach nur, ob sie zum Mars fliegen würden: Authentisch sind die Antworten allemal. Da staunt das Duo auch schon mal über sich selbst. Das einzige, was die beiden neben ihrer Neugier und ihrem Wissensdurst mitbringen, ist eine Uhr, denn sonst würden sie ewig erzählen.

Bernhard Hoëcker engagiert sich schon seit vielen Jahren für Kipkel und gehört dem Vorstand der Stiftung an. Seine Motivation: An die Kinder denken, die vergessen werden. Denn Kipkel kümmert sich da, wo andere wegsehen, weil man über psychische Erkrankungen nicht spricht. Aber mehr als drei Millionen Kinder und Jugendliche pro Jahr erleben einen psychisch erkrankten Elternteil, das heißt, mehr als drei Millionen Kinder leiden unter der Krankheit der Eltern. Dies hat ein bis zu zehnfach erhöhtes Risiko zur Folge, selber zu erkranken.

Hier hilft Kipkel als niedrigschwelliges Präventionsangebot. Es wendet sich an die Kinder, die Familie insgesamt und das Umfeld. Ziel ist es, die psychische Robustheit der Kinder zu stärken, um sie vor eigenen psychischen Problemen zu bewahren.

Noch gibt es Karten für das Ereignis unter www. neanderticket.de. Mehr Informationen auch im Internet unter www.kipkel.de.

(arue)
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