Haan Bauunternehmer feiert Jubiläum

Haan · Stefan Kullmann übernahm 1993 den väterlichen Betrieb in Haan.

Für den damals 30-jährigen Diplomingenieur Stefan Kullmann war der 3. Juni 1993 ein einschneidendes Datum. Nach der Ausbildung zum Maurer im elterlichen Betrieb, dem Studium des Bauingenieurwesens und anschließender beruflicher Tätigkeit in einem führenden Architekturbüro, übernahm der heutige Geschäftsführer das seit 1931 bestehende Unternehmen.

Aus den Anfängen - beginnend mit vier Mitarbeitern, einer Scheune als Lager, zwei Fahrzeugen und einem Büro im elterlichen Haus - ist mittlerweile ein Unternehmen mit zwölf festen Mitarbeitern, einer im Jahre 1999 gebauten Lagerhalle mit integriertem Bürotrakt und einem umfangreichen Fuhr- und Maschinenpark geworden.

Auch Art und Umfang der Bauaktivitäten haben sich in den letzten 25 Jahren stark verändert. Der klassische Rohbau der Anfangsjahre wurde erweitert um die Geschäftsfelder des schlüsselfertigen Bauens, des Um- und Ausbaus von Bestandsimmobilien, der Sanierung von Feuchtschäden.

Eine Baustelle in Irland war Herausforderung und unvergessenes Abenteuer für alle Beteiligten. Beim Umbau der "Stadtsparkasse Haan" und der Sanierung des angrenzenden Fachwerkhauses 2015 war Kullmann-Bau mit seiner Erfahrung stark eingebunden. Viele Haaner verfolgten die Bauarbeiten und den Baufortschritt der "Kullmänner" dort live. Aktuell förderte das Unternehmen die Errichtung der Stahlskulptur des Künstlers Michael Schrader im "Ostermann Kreisel".

"Planung, Vorbereitung und Ausführung mit ingenieurmäßigem Wissen und handwerklicher Präzision" lautet das Firmenmotto des Geschäftsführers, Stefan Kullmann. Fundiertes Wissen über statische und bauphysikalische Zusammenhänge und Notwendigkeiten sowie Einsatz von rationellen und günstigen Arbeitsverfahren und Baustoffen bilden die Basis für die handwerkliche Detailausführung vor Ort.

(-dts)
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