Haan Alleestraße wird vier Monate zur Baustelle

Haan · Der Landesbetrieb saniert den Innenstadtbereich der B 228. In dieser Zeit wird sie zur Einbahnstraße.

 In zwei Bauabschnitten wird die Alleestraße zwischen dem 6. Oktober und 6. Dezember saniert und umgestaltet.

In zwei Bauabschnitten wird die Alleestraße zwischen dem 6. Oktober und 6. Dezember saniert und umgestaltet.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Mit der Sanierung und Umgestaltung der Alleestraße (B 228), einer Haupt-Verkehrsader in Haan, wird noch in diesem Jahr begonnen. Das berichtete jetzt Dietmar Giesen, Projektleiter beim zuständigen Landesamt Straßen NRW, dem Haaner Stadtentwicklungsausschuss.

Wie ist der zeitliche Ablauf? Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitte unterteilt: Der erste Abschnitt zwischen Kreisverkehr und Kampstraße ist vom 6. Oktober bis zum 6. Dezember dran, den zweiten Abschnitt zwischen Walder und Kampstraße nehmen sich die Bauarbeiter zwischen dem 2. März und 25. April kommenden Jahres vor. Damit wird die Alleestraße für insgesamt 17 Wochen zur Baustelle.

Ist das Krankenhaus dann noch erreichbar? Der Landesbetrieb garantiert, dass die Zufahrt zum Krankenhaus zumindest einspurig ständig möglich sein wird. Auch das Weihnachtsgeschäft des an der Alleestraße ansässigen Einzelhandels soll nicht beeinträchtigt werden.

Welche Umleitungsregelungen gibt es? Die Alleestraße wird aus Richtung Düsseldorfer in Richtung Elberfelder Straße zur Einbahnstraße. Der Verkehr, der von der Kreuzung "Polnische Mütze" in Richtung Innenstadt will, wird über den Kreisverkehr, Nord-, Feld- und Dieker Straße sowie Böttingerstraße umgeleitet.

Wird ein Flüsterasphalt eingesetzt? Die Experten des Landesbetriebs Straßen sprechen von einem "lärmarmen Asphalt", der eine Schallreduzierung um drei bis vier Dezibel verspricht. Dabei handelt es sich nicht um den so genannten "Düsseldorfer Belag" (Kurzformel: LOA 5 D), sondern um einen so genannten Splittmastixasphalt, der als ebenfalls lärmarm gilt.

Müssen sich Fußgänger an neue Streckenführung gewöhnen? Das interessierte besonders Dr. Friedhelm Reisewitz vom Seniorenbeirat. Er nahm zufrieden zur Kenntnis, dass alle Querungshilfen nach der Sanierung wieder "an gleicher Stelle und in gleicher Art" installiert werden, versicherte Dietmar Giesen.

Wurden Radfahrer berücksichtigt? Für sie wird ein Radweg von der Hausnummer 54/Einmündung Robert-Koch-Straße bis zum Kreisverkehr gebaut. Die Kosten dafür (40 000 Euro) trägt die Stadt.

(RP)
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