Unternehmen aus Grevenbroich Künstliche Intelligenz soll in Notfällen besser helfen
Rhein-Kreis · Die Notruf-Software „Emergency Eye“ des Unternehmens Corevasist im In- und Ausland gefragt, auch die Wirtschaft nutzt die Technologie. Nun folgt ein weiterer Schritt: Corevas ist Teil des Forschungsprojekts „Spell“. Diese neuen Verfahren sollen in drei Jahren einsatzbereit sein.

Günter Huhle ist Mitgründer des Unternehmens Corevas.
Foto: CorevasDie Notruf-Software „Emergency Eye“ des Unternehmens Corevas mit Sitz in Grevenbroich ist im In- und Ausland gefragt, auch die Wirtschaft hat die Möglichkeiten der Technologie entdeckt und nutzt sie bereits. Nun folgt ein weiterer Schritt: Zum 1. Juni startet das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Forschungsprojekt „Spell“. Das Kürzel steht für „Semantische Plattform zur intelligenten Entscheidungs- und Einsatzunterstützung in Leitstellen und Lagezentren“. Es soll ein Schritt in Richtung digitale Transformation der Wirtschaft gegangen werden, und es sollen neue Technologien unter Einsatz von künstlicher Intelligenz zum Ereignismanagement in Not- und Krisenlagen bereitgestellt werden. Corevas ist hierbei federführend beteiligt und einer der Innovationstreiber.