Windtest in Grevenbroich „Windtest“ drängt jetzt auch auf den französischen Markt
Grevenbroich · Das Grevenbroicher Unternehmen „Windtest“ präsentiert sich zurzeit auf der Messe „WindEnergy“ in Hamburg. Im Mittelpunkt des Auftritts steht auch das 20-jährige Bestehen des Testfeldes auf der Frimmersdorfer Höhe.
Mit mehr als 5000 realisierten Projekten rund um den Globus agiert „Windtest“ bereits seit Jahren international. 2015 hat das Unternehmen mit „Windtest North America“ eine Tochtergesellschaft in den USA gegründet. In einem nächsten Schritt rückt das Unternehmen nun den französischen Markt in den Fokus.
„Von unserer internationalen Erfahrung kann der aufstrebende französische Markt nur profitieren“, sagt Elizabet Torres Castillo. Sie arbeitet seit 2008 bei „Windtest“ und ist seit April als Agentin für das Unternehmen in La Ciotat nahe Marseille tätig. Die Diplom-Geografin ist Expertin für Standortanalysen und Windpotenzialmessungen und steht als Ansprechpartnerin in Frankreich zur Verfügung.
Die „WindEnergy“ in Hamburg nutzt „Windtest“ aber nicht nur, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Der Messeauftritt steht vor allem auch im Zeichen von 20 Jahren Testfeldbetrieb in Grevenbroich. Am 1. Juni 1998 hat das Unternehmen mit dem Prototyp „DeWind D4“ die erste Windenergieanlage auf dem Testfeld auf der Frimmersdorfer Höhe in Betrieb genommen. Seitdem hat der Messdienstleister insgesamt 16 Prototypen hochmoderner Windenergieanlagen errichtet, getestet und vermessen.
Anlässlich des runden Geburtstages veranstaltet das Unternehmen am Mittwoch eine Standparty in Hamburg und informiert Interessierte über ihr Angebot. Die „WindEnergy“ hat am Samstag begonnen und dauert bis Dienstag.
An der „Windtest GmbH“ sind das Land Nordrhein-Westfalen (25 Prozent), die Innogy SE (37,5 Prozent), der Rhein-Kreis Neuss (12,5 Prozent), die Stadtentwicklungsgesellschaft Grevenbroich (12,5 Prozent) und die Energy Engineers (12,5 Prozent, eine Gruppe des TÜV Nord, beteiligt. Geschäftsführerin der Gesellschaft ist Monika Krämer.
