Grevenbroich Wieder Einbahnstraße beim Ausbau des Hammerwerks

Grevenbroich · Stadt will Verkehrschaos wie im Herbst vermeiden.

Der Straßen-Ausbau am Hammerwerk geht jetzt in die zweite Runde - und dabei will die Stadt von Anfang an Verkehrsprobleme wie im Herbst vermeiden: Zeitweise waren etliche Autofahrer entgegen der erlaubten Fahrtrichtung in den Baustellenbereich gefahren - es kam zum Verkehrschaos und zu Hupkonzerten.

Die Stadt erneuert und verbreitert für 876 000 Euro die Straße, um das Nadelöhr im Gewerbegebiet zu beseitigen. Der eigentliche Straßenausbau soll Anfang Februar starten, aber schon jetzt laufen Arbeiten, gibt es Absperrungen auf der Fahrbahn. "Die Deutsche Telekom verlegt Leitungen, und GWG arbeitet momentan an seinen Versorgungssträngen", erläutert Stadtsprecher Andreas Sterken.

Bei den Arbeiten hatte die Stadt eine zweimonatige Pause eingelegt, auch um das Weihnachtsgeschäft nicht zu stören. Im nächsten Monat müssen Autofahrer wieder mit Beeinträchtigungen rechnen. Zunächst werden auf der östlichen Straßenseite - zur Bahntrasse hin - der Gehweg angelegt und die Fahrbahn verbreitert. Ab April folgt der Ausbau auf der anderen Seite. "Während der Bauarbeiten werden wir wahrscheinlich wieder eine einspurige Führung durch die Baustelle einrichten", kündigt Sterken an. Wie 2014 können Autofahrer dann nur aus Richtung der Rheydter Straße in Richtung Laach fahren. Im Gegensatz zum Herbst ist an die Einrichtung längerer Baustellenabschnitte gedacht. Dadurch sollen Autofahrer abgeschreckt werden, sich in verbotener Richtung schnell durchzuzwängen. Eine Ampel sei dort wegen des Rückstaus keine sinnvolle Lösung. Abschlossen werden sollen die Arbeiten im August.

(NGZ)
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