Grevenbroich Weihnachtsmarkt öffnet in drei Tagen
Grevenbroich · Die Budenstadt steht bereits – das gilt auch für einen Großteil des Live-Musik-Programms.
Der Christbaum ragt bereits stolz in die Höhe, und auch an den Buden des Weihnachtsmarktes wurde in den vergangenen Tagen fleißig gehämmert, gebaut und gewerkelt: Sie stehen inzwischen fast fertig da und wirken, als könnte der Markt sofort seine Pforten öffnen. Norbert Lupp, Betreiber des Weihnachtsmarktes, wiegelt ab: "Das sieht nur so aus. Wir brauchen noch ein paar Tage." Offiziell eröffnet wird der Markt am Donnerstag, 29. November, 17 Uhr, von Bürgermeisterin Ursula Kwasny.
Ein bisschen früher können sich die Grevenbroicher dennoch schon in Weihnachtsstimmung bringen: Eine Würstchenbude bietet ihre Ware bereits an, und die anderen Buden werden am Donnerstag nicht erst um 17 Uhr öffnen, sondern schon um 11 Uhr. Insgesamt 22 Buden sollen dann festliche Stimmung im Schatten der City-Kirche St. Peter und Paul verbreiten – und zum Fest passende Ware anbieten. Dazu zählen neben Deko-Artikeln zum Beispiel warme Mützen, Kerzen und Schmuck. Und da zu einem richtigen Weihnachtsmarkt mehr als nur "Last Christmas" aus den Boxen einer Stereo-Anlage gehört, gibt es auch wieder ein umfangreiches Live-Programm auf der Bühne.
Den Auftakt macht am Samstag, 1. Dezember, der Schottland-Fan und Dudelsack-Spieler Werner Hoffrichter. Ab 17 Uhr gibt der Barrensteiner in der Budenstadt auf dem Grevenbroicher Markt ein Konzert unter dem Motto "Dudelsack plays Christmas". Einen Tag später sorgt der aus zahlreichen TV-Shows bekannte Wevelinghovener Sänger Sven Kompaß dann ebenfalls ab 17 Uhr für rockige Töne. Auch an den beiden darauffolgenden Wochenenden gibt's Live-Musik: Zunächst spielt am 8. Dezember der Posaunenchor Grevenbroich auf, am 9. Dezember gibt's dann Songs von den "Santababies" um Sängerin Virginia Lisken. Die "Gospelfriends" präsentieren sich den Besuchern der Budenstadt am 16. Dezember.
Weitere Auftritte sind bereits in Planung: Die Termine für Konzerte von Mirco André, Saran Sangare und Svenja Boonstra stehen allerdings noch nicht fest.
