Fotos So funktioniert der Neurather „Super-Bohrer“
Blick in die neun Meter tiefe „Startergrube“ auf der Frimmersdorfer Straße. Gut zu erkennen ist die große Presse mit den vier Hydraulikzylindern. Sie drücken ein Rohrelement nach dem anderen seitlich ins Erdreich (unten links im Bild).
Ingenieur Rainer Schröder in einem der ersten Rohrelemente, die ins Erdreich gebracht wurden.
Ganz schön eng: Der Vortriebs-Kopf mit Zughacke wird von einem Menschen bedient.
Mithilfe einer Lore wird das gelöste Erdreich ins Freie geschafft.
Die Rohre für den neuen Kanal werden „just in time“ angeliefert. Auf der Baustelle gibt es keine großen Lagerflächen.
Mit Seilbaggern, die als Kräne fungieren, werden die je 7,5 Tonnen schweren Rohrelemente in die Tiefe gehievt.
Die Kraft, die die mächtigen Hydraulikzylinder aufwenden, ist immens: Sie können mit einer Kraft von bis zu 800 Tonnen drücken.
Die Kraft wird gut dosiert angewandt, damit die Röhren keinen Schaden nehmen. Hier ist zu sehen, wie ein Rohrelement in den Tunnel geschoben wird.