Volkstrauertag in Grevenbroich Neues Netzwerk der Erinnerung

Grevenbroich · Am Volkstrauertag startete ein mehrjähriges Forschungsprojekt: Dabei geht es um alle Toten des Zweiten Weltkriegs in Grevenbroich: Soldaten, zivile Bombenopfer und Vermisste, Zwangsarbeiter und Holocaust-Ermordete.

 Am Volkstrauertag startete ein mehrjähriges Geschichtsprojekt in Grevenbroich. In einem Netzwerk zur Erinnerung sollen die Gräuel des Zweiten Weltkriegs umfassend dokumentiert werden.

Am Volkstrauertag startete ein mehrjähriges Geschichtsprojekt in Grevenbroich. In einem Netzwerk zur Erinnerung sollen die Gräuel des Zweiten Weltkriegs umfassend dokumentiert werden.

Foto: GV Geschichtsverein

Bomben machen keinen Unterschied zwischen Nazis, Widerstandskämpfern, Frauen, Kindern, Zwangsarbeitern oder den Alten. „Ich habe es im Rahmen meiner Arbeit manchmal mit ganzen Straßenzügen aus Grevenbroich zu tun, in denen die Menschen am selben Tag ausgelöscht wurden“, sagt Stefan Faßbender vom Arbeitskreis Familienforschung.