Museum der niederrheinischen Seele Erstes Konzept für ein „Museum 2.0“ in Grevenbroich

Grevenbroich · Die Dauerpräsentation soll moderner und interaktiver werden. Ausstellungs-Macher Ulrich Hermanns hat jetzt erste Ideen für die Villa Erckens vorgestellt. Welche Chancen der Münsteraner für den von der SPD geforderten Anbau sieht.

 Ausstellungsmacher Ulrich Hermanns (r.) und Kulturdezernent Michael Heesch auf der „Schokoladenseite“ des Grevenbroicher Museums.

Ausstellungsmacher Ulrich Hermanns (r.) und Kulturdezernent Michael Heesch auf der „Schokoladenseite“ des Grevenbroicher Museums.

Foto: Wiljo Piel/wilp

Wie wäre es mit einer Virtual-Reality-Tour durch die Zukunft der Region? Oder mit einem Ausflug in die Geschichte der Industrie, der per XXL-Touchscreen unternommen wird? Oder mit einer uralten Münzprägemaschine, die selbst erklärt, wie sie einst funktioniert hat? Alles möglich, sagt Ulrich Hermanns. Der promovierte Ausstellungs-Macher aus Münster hat dem Kulturausschuss jetzt eine Vor-Konzeption für die Zukunft der Villa Erckens vorgelegt. Das Haus soll medialer, interaktiver, unterm Strich moderner werden. Voraussetzung sind 860.000 Euro, die in das Projekt „Museum 2.0“ investiert werden müssen – mindestens.