Museum der niederrheinischen Seele Erstes Konzept für ein „Museum 2.0“ in Grevenbroich
Grevenbroich · Die Dauerpräsentation soll moderner und interaktiver werden. Ausstellungs-Macher Ulrich Hermanns hat jetzt erste Ideen für die Villa Erckens vorgestellt. Welche Chancen der Münsteraner für den von der SPD geforderten Anbau sieht.
Wie wäre es mit einer Virtual-Reality-Tour durch die Zukunft der Region? Oder mit einem Ausflug in die Geschichte der Industrie, der per XXL-Touchscreen unternommen wird? Oder mit einer uralten Münzprägemaschine, die selbst erklärt, wie sie einst funktioniert hat? Alles möglich, sagt Ulrich Hermanns. Der promovierte Ausstellungs-Macher aus Münster hat dem Kulturausschuss jetzt eine Vor-Konzeption für die Zukunft der Villa Erckens vorgelegt. Das Haus soll medialer, interaktiver, unterm Strich moderner werden. Voraussetzung sind 860.000 Euro, die in das Projekt „Museum 2.0“ investiert werden müssen – mindestens.