Gegründeter Verein Grevenbroicherin setzt sich für Soldaten ein

Grevenbroich · Von Grevenbroich aus setzt sich Marion Hoffmann für die Einsatzkräfte der Bundeswehr ein. Sie will deren Ruf verbessern und dafür sorgen, dass die Tätigkeit der Soldaten mehr gewürdigt wird.

 Soldaten der Bundeswehr in ihrem Feldlager im Kundus, einer Provinz im Nordosten von Afghanistan.

Soldaten der Bundeswehr in ihrem Feldlager im Kundus, einer Provinz im Nordosten von Afghanistan.

Foto: dpa/Kay Nietfeld

Marion Hoffmann ist eine Macherin. Sie hasst es, tatenlos zuzuschauen, wenn sie Missstände entdeckt. Im April 2016 störte sie massiv, dass sich in Deutschland nur wenige Organisationen für die Soldaten der Bundeswehr einsetzen. Deshalb gründete sie den Verein „Danke für unsere Soldaten“. „In anderen Ländern, speziell in den USA, ist der Umgang mit Soldaten und die Wertschätzung, die an sie herangetragen wird, komplett anders“, sagt sie. Hoffmann, die vor Jahren nach Grevenbroich gezogen ist, leitet die Geschicke des Vereins als Erste Vorsitzende von der Schlossstadt aus. Unterstützt wird sie mittlerweile von rund 50 Mitgliedern aus ganz Deutschland. Ina Dierkes-Heimann sitzt mit im Vorsitz.