Umwelt in Grevenbroich Mit Panik ist dem Wald nicht geholfen

Grevenbroich · Seit den 1980er Jahren hat sich die Fläche des Grevenbroicher Stadtwaldes verdoppelt. Förster Frank Wadenpohl sagt: „Natürlich gibt es Probleme – aber die lassen sich lösen.“ Aktuell werden Baumarten getestet, die Trockenheit vertragen.

 Forstingenieur Frank Wadenpohl nutzt Freiflächen Im Bend, um resistente Bäume zu testen. Links neben ihm im Hintergrund wächst beispielsweise ein Mammutbaum.

Forstingenieur Frank Wadenpohl nutzt Freiflächen Im Bend, um resistente Bäume zu testen. Links neben ihm im Hintergrund wächst beispielsweise ein Mammutbaum.

Foto: Dirk Neubauer/Dirk neubauer

Die Buchen am Flutgraben haben Sonnenbrand, die Rußrindenkrankheit dezimiert die Ahornbäume am Rande des Hemmerdener Sportplatzes und gleich hinter dem Forstbetriebshof verdorren einige Lärchen. Natürlich gab es in den 1970er/80er Jahren den sauren Regen. Und seit zehn, fünfzehn Jahren mache der Klimawandel Sorgen. Dennoch hält Frank Wadenpohl nichts vom allgegenwärtigen Alarmismus.